Warum Beintraining so wichtig ist!

Und alles über die “Königin” der Kraftübungen

Warum Beintraining?

Shut up and squat 😀

Squats / die Kniebeuge ist die “Königin” aller Kraftübungen! Und ohne Kniebeugen im Trainingsplan, wirst du übrigens niemals die gewünschte runde Form eines „Knackpos“ erreichen.

Diesen Artikel schreibe ich, weil viele denken, dass sie kein extra Beintraining benötigen oder ihnen das Kniebeugen-Training einfach zu anstrengend ist. Damit sollte ganz schnell Schluss sein!

Squats haben nämlich jede Menge Vorteile! Aber zuerst möchte ich mal die folgenden Aussagen klarstellen, die ich oft zu hören bekomme:

Viele denken:
    • „Ich trainiere meine Beine doch schon beim Joggen…“
    • „Meine Oberschenkel sind schon so dick, die sollen ja nicht noch kräftiger werden…“ (häufiges Argument von Frauen)
    • „Ich trainiere lieber Oberkörper, ist mir deutlich wichtiger…“(häufiges Argument von Männern)
    • „Ist mir einfach zu anstrengend…“
Ich sage:
  • Falsch! Bei Ausdauersportarten, wie Joggen, werden nur minimal Muskeln aufgebaut. Konditionstraining –> JA, schöne definierte Beine und Knackpo –>NEIN!
  • Regelmäßige Kniebeugen würden der Problemzone Oberschenkel optimal entgegenwirken. Beintraining macht die Beine nicht dicker, sondern fester und straffer. Der Umfang steigt erst mit EXTREM hartem Training und entsprechender Trainingserfahrung.
  • Liebe „Discopumper“! Es sieht zum einen nicht gut aus, nur dicke Arme vorweisen zu können und Steckelbeinchen zu haben. Und das Beintraining besitzt entscheidende Vorteile, die für den Muskelaufbau am gesamten Körper entscheidend sind.
  • Dazu kann selbst ich nichts mehr sagen 🙄 Außer: Von nichts kommt eben auch nichts!

Squats = Ganzkörperübung

Mit Squats trainierst du wirklich alles, was du brauchst: Beine, Po, Rumpf (Bauchmuskeln/unterer Rücken), Stabilität, Gleichgewicht und Körperspannung.

Nicht nur schöne definierte Beine und ein toller Hintern sind die Folge, sondern auch deutliche gesundheitliche Vorteile, die diese Übung mit sich bringt.

Die Beinmuskulatur dient zum Schutz deiner Gelenke. Sind die Muskeln in den Beinen stark ausgeprägt, so werden die Knie besser gestützt und die Sehnen sind stabiler. Eine gut entwickelte Beinmuskulatur trägt auch dazu bei, abnutzungsbedingte Probleme mit den Kniegelenken im fortschreitenden Alter zu vermeiden. Stichwort: Arthrose!

Ich persönlich hatte vor etlichen Jahren einen Kreuzbandriss. Einmal mehr ist für mich daher das Beintraining enorm wichtig, um über die Muskulatur meinen Knien die entsprechende Stabilität geben zu können.

Und ein gut trainierter Gesäßmuskel hat ebenfalls viele Vorteile (außer gut auszusehen 😎 ). Viele Personen, die über Rückenschmerzen klagen, haben eine instabile Beckensituation. Ist die Gesäßmuskulatur untrainiert und zu schwach, kippt das Becken leichter nach vorn. Dadurch entsteht ein Hohlkreuz was unserem unteren Rücken schadet. Ein gut trainierter Po kann dem mit entgegenwirken.

Squats = Fett verbrennen

Die Beinmuskulatur macht einen Großteil der kompletten Muskulatur des Körpers aus. Der Gesäßmuskel (Musculus glutaeus maximus, lat. für „größter Gesäßmuskel“ oder „großer Gesäßmuskel“) ist der größte Muskel (dem Volumen nach) des Menschen und einer der kräftigsten.

Du verbrennst also schon direkt während du deine Squats machst, mehr Kalorien als bei jeder anderen Übung, weil einfach ein so großer Teil deines Körpers arbeiten muss.

Ist die Bein- und Gesäßmuskulatur gut ausgeprägt und trainiert, werden ebenfalls der Stoffwechsel und somit auch der Kalorienverbrauch angetrieben. Da die Muskulatur der Beine so einen großen Anteil der kompletten Muskulatur ausmacht und Muskeln auch im Ruhezustand Energie benötigen, wird deine Fettverbrennung auch in der Ruhephase gesteigert.

Durch ein vernünftiges Beintraining erhöhen sich also somit, sowohl dein Grund- als auch dein Gesamtenergieumsatz.

Übrigens (insbesondere für die Männer interessant): wirklich hartes Beintraining steigert die gesamte Körperkraft. Das bedeutet, durch Kniebeugen kannst du deine Kraft im Oberkörper steigern. Klingt komisch, ist aber so.

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Die richtige AusführungV-Reena Kniebeugen

Gerade bei der „Königsübung“ Kniebeuge rate ich hier dringend auf eine eingehende Einweisung und ständige Kontrolle zu achten.

Mit der falschen Technik bei der Ausführung macht man mehr kaputt, als sich etwas Gutes zu tun und man geht ein enormes Verletzungsrisiko ein.

Die einfachste Art und Weise Squats immer und überall machen zu können, ist die Freikörpervariante (ganz einfach ohne Gewichte/Langhantel etc.).

Auf folgende Punkte ist zu achten:

  • Die Füße stehen etwa schulterbreit geöffnet, wobei die Fußspitzen leicht nach außen zeigen (11 und 13 Uhr). So hast du die optimale Belastung für Gesäßmuskulatur und den inneren Oberschenkel. Stehst du enger zusammen ist der Focus mehr auf den äußeren Bereich der Oberschenkelmuskulatur gerichtet.
  • Es ist extrem wichtig, dass deine Fersen feste im Boden stehen während der ganzen Bewegung (auch in der tiefsten Position). Ziehe die Zehenspitzen vom Boden weg, dadurch verlagerst du dein Gewicht automatisch nach hinten auf die Ferse.
  • Du musst dein Gesäß nach hinten unten bewegen. Gehe so tief, bis deine Oberschenkel mindestens parallel zum Boden sind. Mit der Zeit wirst du tiefer kommen aber gehe nur so tief, wie du deine Fersen auf dem Boden halten kannst. Aber keine halben Sachen! Dabei gilt: Hintern raus, Brust raus!
    Am tiefsten Punkt hältst du die Muskelspannung aufrecht, bevor du wieder in die Ausgangsstellung gehst.
  • Drücke deine Knie während der Bewegung leicht nach außen, um eine X-Bein-Stellung zu vermeiden.
  • Richte deinen Blick nach vorne, nicht auf den Boden.
  • Dein Oberkörper ist während der gesamten Übung stabil, Bauchmuskeln angespannt. Der Rücken muss in seiner natürlichen Krümmung gehalten werden (leichtes Hohlkreuz = leichte Überstreckung). Es darf kein „runder Rücken“ während der Ausführung entstehen.
  • Die Arme werden beim Tiefgehen nach vorne ausgestreckt (natürlich nur bei Squats ohne Gewicht). So kommt man auch nicht in die Versuchung sich mit den Händen auf den Oberschenkeln abzustützen.

Erst wenn du sicher im Umgang mit der ersten Stufe der Squats bist, kannst du dich langsam steigern und anderen Variationen übergehen. Es gibt eine riesen Auswahl an unterschiedlichen Squats, die du aber nie ohne Anleitung machen solltest.

Für Kniebeugen mit Gewicht gelten dieselben Regeln, wie für Squats ohne Gewicht. Nur die Arme können bei Squats mit Gewicht nicht nach vorne ausgestreckt werden.

Wenn du neu einsteigst, empfehle ich folgende Reihenfolge:

1

Squats ohne Gewichte/Langhantel etc. (wie oben beschrieben), bis du die richtige Technik verinnerlicht hast. Danach ohne Gewichte varieren.

outdoor-squatsVariationen (um nur ein paar zu nennen 😉 ):

  • Squat Jumps
  • Plie Squats
  • Plie Squats Jump
  • Plie Squats pulse jump
  • Uneven Squats
  • Split Squats (siehst du rechts auf dem Bild)
  • Squat Jacks

2

Weiter geht es mit Kurzhantelgewichten
und Varianten wie:

  • Dumbbell Squats
  • Squat To Press

3

Squats an der Multipresse (geführte Langhantel), bis der Bewegungsablauf auch hier sitzt und du dein Gewicht steigern kannst.

4

Freie Langhantel-Squats ( z.B. Back Squats und Front Squats)
-> bis du in Rente gehst und darüber hinaus 😉

5

Extra Tipp: Sobald du eine bestimmte Beinübung in deinen Trainingsplan integriert hast, behalte die Übungen für 8 Wochen bei (mit stetiger Steigerung) und steige dann erst um.

Und wie immer gilt: nicht zu oft die gleiche Muskelgruppe trainieren. Wenn du richtig hart (insbesondere mit Gewichten) trainierst, reicht es einmal in der Woche ein ordentliches Beintraining zu absolvieren. Übungen ohne Gewichte solltes du max. 2 Mal in der Woche machen und nie an aufeinanderfolgenden Tagen.

Niemals ohne aufwärmen!

Auch die Muskeln der Beine müssen auf jedes Training vorbereitet werden. Vergiss nicht deine Beine im Warm-Up einzubauen, da es sonst zu Verletzungen kommen kann.

Was ist mit dir?

Bist du ein Beintraining-Liebhaber? Oder noch nicht so wirklich und du hast noch Fragen zu dem Thema? Hinterlasse weiter unter doch einfach einen Kommentar!

So oder so: ab jetzt werden die Beine nicht mehr ausgelassen im Training, versprochen?! 🙂

Und denk bitte immer dran, dass sich Erfolg erst mit der Zeit so richtig zeigt. Nur wenn du konstant am Ball bleibst UND regelmäßig die Pobacken zusammenkneifst (im wahrsten Sinne des Wortes 😉 ) wirst du dein Ziel auch erreichen. Und selbstverständlich gilt auch für ein qualitativ hochwertiges Beintraining: die richtige Ernährung ist entscheidend, ob deine Bemühungen auch wirklich Früchte tragen.

V-Gain-Rebellion by V-ReenaDaher sind bei mir auch beide Themen immer mit an Bord 🙂 Ein effektives Training in Verbindung mit einer zielführenden Ernährung. Und alle Fakten dazu und vieles, vieles mehr gibt`s in meinem Onlineworkshop „V-Gain Rebellion®“ erkläre ich dir im Detail worauf es wirklich ankommt, wenn du deinen Körper verändern willst. Neben allen Fakten zum richtigen Training, bekommst du auch einen vollständigen Trainingsplan als PDF-Datei und es wartet ein 7-tägiges Videotagebuch auf dich, in dem ich genau diesen Plan trainiere und du alle Übungen direkt von mir erklärt bekommst.

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Und wenn du mich doch lieber persönlich/live sprechen möchtest, hast du noch weitere Möglichkeiten, wie du mich erreichen kannst: Persönliche Beratung>.Und ein kleiner Input zum Schluss:

V-Reena_Jumper_90pxh„Kniebeugen sind wie das Leben. Egal wie schwer es manchmal sein sollte, du musst immer wieder aufstehen!“

Deine
Unterschrift V-Reena

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  1. Cecilia
    Cecilia20-03-2017

    Hallo Verena,

    ich mache die Squats jetzt schon eine kleine Weile, aber täglich am morgen. Die traditionellen Kniebeugen wurden früher ja auch gerne täglich absolviert. Da es auch den Kreislauf in Schwung bringt, findeich die Übung als Morgenritual auch ganz super. Mein po ist dadurch auch schon definierter geworden. Jetzt lese ich hier zum ersten Mal, dass man Squats nicht täglich machen darf. Wieso? Welche Übung würdest du ansonsten vorschlagen als >Morgenübung?

    Durch jahrelange Krankheit und Faulheit bin ich sehr unfit gewesen, als mir im Oktober beide Handgelenke kaputt gegangen sind. Zusätzölich dazu hat mich der winter auch seelisch so niedergeschmettert, dass ich nur noch im bett rumgelegen bin usw. – Nicht nur meine handgelenksmuskeln, Unterarme und Schultern haben massiv abgebaut. mein ganzer Körper hat drunter gelitten. Seit Dezember trainierte ich erst mit Minihanteln 0,5kg, später 1kg die Handgelenke, dehnte das Ganze dann im Januar auf unterarmtraining und Schultertraining aus, und fing dann nach und nach an, den ganzen Körper zu trainieren. seit mehreren Wochen mache ich nun Workouts mit Youtubevideos, versch. körperregionen.

    Morgens mobilisiere ich immer ausgiebig alle Gelenke und die Wirbelsäule, strecke und dehne mich. Dann mache ich die Squats. Normal schaffe ich zwischen 30-50, 2x habe ich jetzt schon 60 geschafft. Am Anfang waren es vll 5 🙂 Und ich kam auch nicht ganz runter, was inzwischen gut funktioniert. Seit ein paar tagen mache ich anschließend noch Liegestütze andersrum (horizontal an der klimmzugstange hängend, Beine auf der Kommode gegenüber. dann ziehe ich mich hoch. Schaffe dabei momentan höchstens 10). Liegestütze/Burpees schaffe ich noch nicht, da die Stauchung der handgelenke noch zu heftoig ist. rechtes handgelenk ist noch anfällig, aber nicht mehr schmerzhaft wenn ich drauf aufpasse, rechtes Handgelenk aber noch schmerzhaft. Die hängende Liegestütze hat es nicht wirklich verschlechtert, solange ich sie nur ein bisschen ausübe.

    langer text, kurze Frage: Welche morgendlichen Übungen könnte ich ansonsten machen, bzw. ist es wirklich so schlecht, die Squats täglich zu machen? Bin bisher eigentlich zufrieden damit….

    • V-Reena
      V-Reena23-03-2017

      Wow, da hat es dich aber wirklich umgehauen. Umso toller, dass du jetzt so super reingekommen bist. Für deine Anfangszeit war diese Art von täglicher Bewegung sicher auch super. Und natürlich hast du auch schon kleine Veränderungen erzielt. Ich sag mal so: jede Bewegung/Sportart ist da besser als gar kein Sport 🙂 Und das ist ein riesen großer Schritt von dir in die richtige Richtung!
      Aber grundsätzlich sind Trainingseinheiten mit solch hohen Wiederholungszahlen absolut ungeignet, weil so kein Muskelwachstum eerzielt wird. Genau das gleiche gilt für tägliches Training. In 1-2 Sätzen alles zu erklären, geht natürlich nicht aber zum täglichen TRaining lies dir doch mal meinen Artikel noch dazu durch: http://www.v-reena.com/warum-der-rest-day-so-wichtig-ist/
      Insgesamt wird dich diese Art von training aber bald nicht mehr weiterbringen.

  2. Zsófia
    Zsófia22-06-2016

    Hallo,
    Ich trainiere mit Langhantel und 15 kg Gewicht um meinen Po in Form zu bringen, habe aber Angst, dass dadurch meine Oberschenkel zu dick bzw muskulös werden.
    Was soll ich tun? :/
    Liebe Grüße!!

  3. Leah
    Leah03-01-2016

    Hallo V-reena,

    ich gehe seit drei Monaten ins Fitnessstudio und versuche zwei mal die Woche meine Beine und den Po zu trainieren. Zum Teil nur mit meinem eigenen Körpergewicht, zum teil mit zusätzlichen Gewichten. Wenn ich Arme trainiere sehe ich wirklich schnell Erfolge, doch an meinem Hintern tut sich rein gar nichts. Der ist immer noch genau so flach wie vorher. Was mache ich also falsch? Und wenn man richtig trainiert, wie lange dauert es dann, bis man erste Ergebnisse sieht?

    Ganz liebe Grüße,
    Leah

  4. Pascal Haaß
    Pascal Haaß09-06-2015

    Hallo V-Reena 🙂

    Bin seid ca. 1.5 Jahren im Fitness sport und der muskelaufbau kommt so langsam nicht mehr wirklich vorwärts .. jetzt mache ich berufsbedingt 6 mal die Woche sport (Mo Mi Fr und so) krafttraining und 2 mal (di und do) jogging .. mindert dies mein muskelzuwachs wenn ich zb. Montags Beine trainiere und dienstags joggen gehe ?

    Liebe grüße 🙂

  5. Julia
    Julia13-04-2015

    Hey V-reena,

    Ich habe recht dünne Beine, dafür aber etwas Bauchfett. Da ist wohl bei der Verteilung etwas schief gegangen. Jedenfalls jogge ich seit ein paar Wochen, so alle 2 Tage 30 Minuten, um Muskeln in den Beinen zu bekommen, dass sie dicker werden, und gleichzeitig das Bauchfett etwas besser im Körper zu verteilen. Aber klappt das überhaupt so wie ich mir das vorstelle?

    Vor ein paar Tagen habe ich auch von den Squats gelesen, dass man mit ihnen ziemlich viele Muskeln aufbauen kann. Sollte ich lieber von joggen auf Squats umsteigen? Beiden gleichzeitig geht ja schlecht, weil man beim Ausdauersport andere Muskeln trainiert, als beim Kraftsport.
    Und was hältst du von den 30-days-squat-challenges?

    Danke für deine Hilfe 🙂

    Liebe Grüße
    Julia

  6. Bahar
    Bahar24-02-2015

    Hallo V-REENA,

    ich habe ca. 30 kg Übergewicht, laufe seit einem Monat in der Woche 3-4 mal. Ich würde gerne zusätzlich zu Hause Scuats mit Gewichten trainieren. Allerdings habe ich etwas Angst, das meine Beine irgendwie dicker werden. Da ich ja mehr Fett im Körper bzw. in den Beinen habe. Oder meinst du ich kann das ruhig machen ohne das ich irgendwie dicker werde? Ich dachte mir das sei vielleicht ein guter Ausgleich zu dem laufen.

    Freu mich auf deine Antwort

    • V-Reena
      V-Reena05-03-2015

      Hallo Bahar, erst einmal super, dass du dich aufgrafft hast, um etwas zu ändern!!! 🙂
      Squats z.B. noch zu machen ist nicht nur ein guter Ausgleich, sondern ein absolutes MUSS. Denn gerade beim Laufen ist die Beanstpruchung der Gelenke enorm, wenn zu wenig Muskulatur vorhanden ist und gleichzeitig Übergewicht. So oder so gilt aber, um wirklich erfolgreich und vor allen Dingen dauerhaft abzunehmen, ist u.a. auch die richtige Ernährung entscheidend, um Körperfett zu reduzieren. Die richtige Ernährung gepaart mit dem richtigen Training (Laufen gilt nicht zu dem richtigen Training, wenn es um`s erfolgreiche Abnehmen geht) macht es am Ende aus.
      Grundsätzlich schau doch mal auf meinen folgenden Seiten vorbei.
      Zum Training: http://www.v-reena.com/abnehmen-muskelaufbau-krafttraining-frauen/
      Zur Ernährung: http://www.v-reena.com/tipps-ernaehrung/

  7. Hajar
    Hajar21-02-2015

    Hey Verena,

    hab da mal ne Frage, ich mache seit ca 6 Wochen die normalen Squats (also nicht zum erstmal…hab sie vor einem Jahr mal recht oft gemacht) mit Langhantel und mittlerweile bei ca 38 kg 3 Sätze mit je8-10 Wdh.. muss ich jetzt demnächst aufjedenfall die Übung wechseln (du sagtest ja nach 8 Wochen ungefähr umsteigen) oder ist es ok wenn ich einfach weiterhin mit dem Gewicht hoch gehe und die Übung noch paar Wochen/Monate mache?
    Hab gestern meinen Legday gehabt und Squats auf einem Bein und das andere Bein nach vorne ausgesteckt gemacht, aber ohne Gewicht weil die Übung schwer genug war. Zählt das jetzt sozusagen als „neue“ Übung oder muss ich komplett wechseln?

    Und meine zweite Frage: Wie genau soll ich mich aufwärmen? Ich gehe einfach vorher 10 min aufs Laufband mit 8 km/h… wie kann man die Bein- und Gesäßmuskulatur optimal aufwärmen?

    Ich danke dir schon mal <3

    • V-Reena
      V-Reena22-02-2015

      Hallo Haja,
      Glückwunsch zu deinen „Squat-Fortschritten! 🙂 Und die Squats kannst du immer machen. Evtl. Tauscht du eine der anderen Beinübungen einfach mal aus.
      Die Pistol-Squats nehme ich persönlich nicht als feste Übung in meinem Plan, nur mal vorübergehend als Abwechslung, da die Technik hier enorm schwierig ist und sobald man mit Gewicht arbeiten würde, die Gefahr zu groß ist, etwas falsch zu machen.

      Und die Beine aufwärmen kannst du am besten mit ein paar Air-Squats (also Squats ohne Gewicht) und dehnen. Laufband ist Zeitverschwendung. BEsser ist immer die Muskulatur durch den eigentlich BEwegungsablauf der folgenden Übung aufzuwärmen.

      Viele Grüße
      V 🙂

  8. Christine
    Christine11-10-2014

    Hallo V-Reena,

    danke für die tollen Tipps. Ich trainiere jetzt seit 2 Monaten zweimal die Woche die Beine, und mache noch zusätzlich Situps und Liegestützen. Bin bereits ziemlich dünn, versuche also nur Muskeln aufzubauen. Aber es ist schwer die Motivation nicht zu verlieren, wie lange wird es dauern bis endlich erste Erfolge zu sehen sind?

    Lg Christine

    • V-Reena
      V-Reena14-10-2014

      Hey Christine,
      sehr gern geschehen 🙂 Und so einfach lässt sich deine Frage nicht beantworten. Es kommt dabei extrem auf die Art deines Trainings an aber insbesondere auch auf deine Ernährung. Denn nur, wenn die auf dein Trainingsziel abgestimmt ist, zeigt dein Training auch entsprechende Resultate.
      Wenn du dazu Fragen hast, schau doch mal hier vorbei: http://www.v-reena.com/ich-helfe-dir-weiter/

  9. Anka
    Anka03-04-2014

    Hallo V-Reena,

    Danke für die tollen Tipps zu den Squats. 🙂 ich selbst habe mit Beinübungen vor ca. 3 Wochen begonnen. Wie lange dauert es denn in der Regel, um sichtbare Erfolge zu sehen? Und ich trainiere immer Zuhause, bin also in keinem Fitnessstudio angemeldet. Reicht es denn, wenn ich langfristig nur mit kurzhanteln diese Übung ausführe, oder sind schwerere Gewichte aus langer Sicht gesehen zwingend erforderlich?

    Danke schonmal für deine Hilfe 🙂

    Liebe Grüße
    Anka

    • V-Reena
      V-Reena07-04-2014

      Hallo Anka, gern geschehen 🙂
      Der Muskelaufbau ist natürlich keine Sache von ein paar Wochen. Zuerst merkt man einfach nur den Fortschritt, da einem die Übungen leichter fallen und nach ca. 4 Wochen spürt man es auch. Aber klar ist auch, dass die Ernährung für den Muskelaubau eine sehr große Rolle spielt. Das ist viel wichtiger, als dass du zwingend im Fitnessstudio sein musst. Nch einer gewissen Zeit wirst du aber evtl. merken, dass du schwerere Gewichte brauchst um weiter zu kommen. Aber gerade in der Anfangszeit reicht eine Form des Trainings schon aus, vor allen Dingen, wenn du mit Kurzhandelt schon arbeitest.
      Ich wünsch dir viel Erfolg und Geduld 🙂
      Deine V

  10. Lisa
    Lisa27-03-2014

    Hey V-reena,
    die Tipps oben sind sehr hilfreich. Sind die auch gut für eine gute Sprungkraft, oder hast du noch andere gute Übungen für eine bessere Sprungkraft.?
    Außerdem würde ich gern wissen, ob man gegen eine leichte X-Bein Stellung etwas durch Training machen kann?
    Danke schonmal im Vorraus
    Liebe Grüße Lisa

    • V-Reena
      V-Reena29-03-2014

      Hallo Lisa,
      die normalen Squats steigern nicht deine Sprungkraft aber die ganzen Jump-Versionen auf jeden Fall! 🙂
      Bei einer leichten x-Bein-Stellung gib auf jeden Fall Acht, dass du bei den Squatübungen immer deine Beine parallel zueinander hältst, so dass deine Knie nicht nach innen kippen. Eine gute Beinmuskulatur im gesamten hilft da auf jeden Fall schon weiter.
      LG V

  11. Alisa
    Alisa10-03-2014

    Hallo V-reena,

    danke für deine Tips zu dieser Übung, ich übe sie bereits seit ein paar Tagen :-).
    Allerdings hab ich etwas Probleme mein Gleichgewicht zu halten, wenn ich versuche, die Zehen vom Boden zu lösen. Gibt’s da einen Trick? Und wie viel Durchgänge sollte man täglich davon absolvieren?

    Danke für deine Hilfe :-).

    Liebe Grüße
    Alisa

    • V-Reena
      V-Reena11-03-2014

      Hey Alisa, das ist super 🙂
      Dein Gewicht solltest du auf die Fersen verlagen, soweit wie du nicht umfällst 😉 Nein, im Ernst. Das ist Übungssache. Seine Sprunggelenke müssen sich daran gewöhnen und deine Stabilität sollte dann immer besser werden.
      Mache die Übung aber nicht täglich. 2 Mal in der Woche maximal, z.B. Montag und Donnerstag. Du weißt ja, Muskeln wachsen nur durch ausreichend Pause.
      Enjoyy your squats 🙂

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